2021-2023 Mitarbeiterin der Dramaturgie bei der Ruhrtriennale
Die Ruhrtriennale - Festival der Künste, ist eines der renommiertesten internationalen Festivals an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance, Konzert und Bildender Kunst im deutschsprachigen Raum. Die Ruhrtriennale, von 2021-2023 unter der Intendanz der Schweizer Theaterregisseurin Barbara Frey, findet jährlich im August und September an verschiedenen Städten des Ruhrgebiets statt. Sechs Wochen lang werden einstige Halen, Kokereien, Maschinenhäuser und Halden des Bergbaus und der Stahlindustrie zu unverwechselbaren Protagonistinnen des Festivals. Mehr als 600 Kunstschaffende aus rund 30 Ländern wirken an in der Regel über 10 verschiedenen Veranstaltungen mit, die von über 60.000 Menschen besucht werden.
2020 Mitarbeit in der Produktion vom Festival Theaterformen
Festival Theaterformen
A Sea of Islands
02.-12.07.2020
Künstlerische Leitung: Martine Dennewald
Das Festival Theaterformen ist ein internationales Theater- und Tanzfestival, das sich gleichzeitig in Braunschweig und Hannover als lokal verortet versteht. In den Jahren 2015- 2020 war Martine Dennewald künstlerische Leiterin des Festivals.
Zu seinem 30. Jubiläum präsentierte sich das Festival Theaterformen in alternativer, pandemietauglicher Form: Unter dem Motto „A Sea of Islands“ versammelte es künstlerische Formate, die mit Inseln in aller Welt in Verbindung stehen. Die ursprünglich eingeladenen internationalen Theatermacher*innen brachten sich teils mit brandneuen, teils mit bereits existierenden Werken ein: Briefe und Publikationen für Zuhause, künstlerische Videos auf der Festivalwebsite sowie Arbeiten mit installativem Charakter, die unter strengen Hygieneauflagen vor Ort in Braunschweig zu besuchen sind. Die Online-Gesprächsserie The One Thing That Helped begleitet die Kunst und lieferten den Kontext. Und wie gewohnt klangen die Inselmeertage bei Musik aus.
Festival Theaterformen 2020
Sonderausgabe A SEA OF ISLANDS
2. bis 12. Juli in Braunschweig und online
Sonderausgabe A SEA OF ISLANDS
2. bis 12. Juli in Braunschweig und online
2019 Kollektive Leitung vom Festival State of the Art
Das STATE OF THE ART ist das Diskursfestival der Studierenden des Fachbereichs Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation der Universität Hildesheim. Das Festival entstand 2009 als Theaterfestival, 2012 öffnete es sich erstmals für alle Institute des Fachbereichs und beschäftigt sich nun – neben Theater – auch mit Produktionen aus den Bereichen Kunst, Literatur, Medien und Musik. Das Festival möchte damit die Transdisziplinarität als essenziellen Bestandteil der Kulturwissenschaften stärken.
Das STATE OF THE ART versteht sich als Plattform für freie studentische Produktionen und bietet den Studierenden einmal im Jahr die Möglichkeit, in einen aktiven Diskurs über das Gesehene zu treten. Es besinnt sich dabei auf die Grundidee des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation: Theorie und Praxis in einer wechselseitigen Beziehung zu sehen und die eigene künstlerische Arbeit kritisch zu reflektieren. Die gemeinsame Reflexion bereichert die eigene Praxis und macht das STATE OF THE ART zu einem einzigartigen Bestandteil der studentischen Hildesheimer Kulturszene.
2019 habe ich gemeinsam mit Julia Buchberger, Hannah Brown, Christopher Dippert und Carina Kluge das State 11 geleitet. Unser Ziel war es, ein Festival für alle zu veranstalten, welches vielen Studierenden die Möglichkeit gibt, ihre Arbeiten zu präsentieren und das Festival in einem sicheren Umfeld zu besuchen. Dafür haben wir einen Leitfaden für diskriminierungskritisches Kuratieren entwickelt. Das Programm bestand aus 22 Produktionen, 5 Open Stage Acts und zwei Workshops ergänzt durch Gesprächsformate, einer Party, einem täglichen Essensangebot sowie einem begleitendem Awareness-Konzept.